Hut ab vor General Praljak!
Am 29.11.2017 beging der bosnisch-kroatische General Slobodan Praljak im Saal des angemaßten, illegitimen Pseudo-"Gerichts" von Den Haag vor laufenden Kameras Selbstmord, nachdem er in seinem Statement gegen die Bestätigung seiner 20jährigen Haftstrafe protestiert und darauf bestanden hatte, keines der ihm zur Last gelegten "Verbrechen" begangen zu haben. Treffender und ehrenhafter hätte die Verlogenheit, Parteilichkeit und Unrechtmäßigkeit des NATO-Tribunals nicht demaskiert werden können. Deshalb: Hut ab vor General Praljak! Zum Hintergrund: General Praljak war Oberkommandierender der bosnisch-kroatischen Streitkräfte im bosnischen Bürgerkrieg 1992-1995, vor allem in Mostar und Umgebung. Nach der Vertreibung der dort lebenden serbischen Bevölkerung – "ethnische Säuberung", nicht wahr?! –, die etwa 10% der Bevölkerung ausmachte (die Moslems ließen "Todeslisten" mit Serben kreisen, und wir kennen ein Opfer persönlich, dem rechtzeitig die Flucht gelang), eskalierten die Kämpfe zwischen den Moslems und den Kroaten um die Stadt. Dabei ging unter anderem die berühmte mittelalterliche Bogenbrücke von Mostar zu Bruch, was man ebenfalls dem kroatischen General anlastete. Aber Praljak war kein Söldnerführer und Halsabschneider wie beispielsweise der zeitweilige ehemalige Kommandeur von Srebrenica und Massenmörder an Serben Naser Orić, dem dasselbe "Tribunal" einen blutbefleckten Persilschein ausstellte, sondern ein jugoslawischer Offizier alter Schule, der zwar gegen die serbischen Verbände kämpfte, aber keine Massaker an wehrlosen Zivilisten und damit Kriegsverbrechen beging. Hätte er diese an Serben begangen, wäre er zweifellos vom selben Tribunal freigesprochen worden. Mit dem Willkür"urteil" bewies das NATO/US-Tribunal hingegen nur einmal mehr, daß es zu 100% antiserbisch und zu 100% promoslemisch ist, und das war das "Pech" von General Praljak und seinen Mitangeklagten. Praljak ist so unschuldig wie sein wenige Tage zuvor verurteilter Gegenspieler jener Tage, der bosnisch-serbische General Ratko Mladić. Wie töricht und dumm ist es daher von den Kroaten, dessen Verurteilung zu bejubeln und nun, wo einer der ihren selbst Opfer geworden ist, sich zu beschweren, anstatt die Unrechtmäßigkeit des Pseudo-Tribunals klar zu benennen! Wie töricht und dumm, einen serbischen Anwalt abzulehnen, der von sich aus angeboten hatte, im Verteidigungsteam von General Praljak mitzuarbeiten, nur weil dieser Anwalt – serbischer Herkunft ist! So läßt sich das in Stücke geschlagene Ex-Jugoslawien leicht regieren, nach der bewährten altrömischen Imperialisten-Devise: divide et impera...
Einige Serben, mit denen wir gesprochen haben, bewiesen hier weitaus mehr politischen Klarblick und moralische Integrität. Aller ehemaligen oder aktuellen Feindschaft ungeachtet, bezeichneten sie den Offizier Praljak als den "humansten General" der Kroaten, dem aufgrund seiner Aufrichtigkeit und Ehrenhaftigkeit Achtung auch seiner ehemaligen Feinde gebühre. Man kann es auch so ausdrücken: General Praljak wurde verurteilt, weil er kein Faschist, sondern Patriot war. Daß dies ein Verurteilungsgrund sein kann, sagt alles über dieses angemaßte und "selbsternannte" – hier paßt das Ideologem der Unisono-Medien ausnahmsweise einmal – Pseudo-Tribunal aus.
Und deshalb, entgegen allen Abwiegelungen und geheuchelten Bedenklichkeiten der Lügenpresse, die zunächst doch tatsächlich verbreitete, Praljak habe "eine Flüssigkeit" getrunken und sei dann "krank" geworden: Hut ab vor General Praljak!
Nachfolgend das Video des Selbstmords von General Slobodan Praljak.