Bund gegen Anpassung
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Geburtenkontrolle – Arbeitszeitverkürzung – Gleichheit weltweit

Krieg gegen Rußland

21. April 2022

Grausame Kriegsverbrechen von
ukrainischen Milizen an russischen Kriegsgefangenen

Während sich der Westblock vor Krokodilstränen über die arme Ukraine kaum mehr halten kann, gleichzeitig aber zumindest in Deutschland unsere verdammt hart erarbeiteten Steuergelder in ungeheuerlicher Milliardenhöhe v.a. für Angriffswaffen (wie war das nochmals mit Art. 26 GG?!?) verpulvert werden, wobei unsere einst händchenhaltend den allgemeinen Frieden herbeigurrenden Friedenstäubchen der Friedensbewegung und der Grünen nun unverhohlen und ungebremst haßerfüllt die ärgsten Kriegstreiber gegen Rußland sind (1), was sogar das Freiburger Lokalblatt Badische Zeitung mit einer verblüffend treffenden Karikatur zu würdigen wußte, stößt man aufgrund fehlender objektiver Kriegsberichterstattung und einer äußerst rigiden Zensur, die man bislang als Markenzeichen des untergegangenen Ostblocks ausschrie, nur äußerst schwer auf die andere Seite darstellende Nachrichten. Zensur ist im elektronischen Zeitalter eher leichter anstatt schwerer geworden (allerdings bei erfolgreichem „Durchfressen" einer unerwünschten Nachricht auch schneller als auf dem früheren Post- oder persönlichen Schmuggelweg in Form von Kassibern zu umgehen). Einige Videos über ukrainische „Selbstjustiz“ durch Zurschaustellen von (echten oder angeblichen) „Plünderern“ an Laternenpfählen mit heruntergelassenen Hosen mittels Klebeband oder Plastikfolien, auf die dann Männer und auch besonders ausgiebig keifende Hausfrauen unerträglich lange mit Stöcken einhieben (ob es wirklich „nur“ Plünderer waren? Auf jeden Fall wurden auch Kinder und Roma-Familien der gleichen Tortur unterzogen, nur hatte man Letzteren noch die Gesichter grün angemalt... Dabei keift es hierzulande doch schon „Rassismus“ und „Faschismus“, wenn man sich in der Kneipe ein „Zigeunerschnitzel“ bestellt), waren aufgetaucht, fanden aber keine nennenswerte mediale Beachtung in den „Qualitätsmedien“. Auf ein anderes Video, das Kriegsverbrechen mittels extrem brutaler und grausamer Mißhandlungen und unwiederbringlich letaler oder verkrüppelnder Folterung russischer Kriegsgefangener zeigt, haben wir schon hingewiesen respektive auf unserer Seite zugänglich gemacht. Nun tauchten im April erneut Videos aus der Umgebung von Kiew auf, die die Bestialität und rohe Abgebrühtheit ukrainischer Truppen, teilweise wohl ukrainische Nationalisten der „Georgischen Legion“, die bereits während des Maidan-Putsches 2014 für ihre Exzesse bekannt war, zeigen. (2) Sie tragen die blaue Armbinde der Zugehörigkeit zu ukrainischen Truppen oder Kampfverbänden. Das Video zeigt Hinrichtungen und/oder die stattgefundenen Abschlachtungen von offenbar auf dem Rückzug von Kiew bei Dmytrivka, ca. 10km südwestlich von Bucha, Ende März in einen Hinterhalt geratenen russischen Soldaten, also echte Kriegsverbrechen nach der Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen. Selbst die New York Times und andere internationale Medien mußten nach einigen Tagen widerwillig die Echtheit der Videos bestätigen, zu finden sind sie aber praktisch nirgends, höchstens ein paar Bilder oder völlig verpixelte Aufnahmen. Und die Ausdrucksweise der „Qualitätsmedien“ spricht für sich: da ist beispielsweise von einer „unrechtmäßigen Tötung" eines Soldaten die Rede oder von der immer noch recht harmlos klingenden „Hinrichtung eines russischen Soldaten durch Ukrainer“. Kein Wort über die Dialoge der Täter, über die grinsenden triumphierenden Fressen der Mörderbande, die stolz in die Kamera blicken und sich ihrer Straffreiheit gewiß sind wie die Hitlersche SS seinerzeit oder die neue SA („Antifa") hierzulande. Da keine Aufnahme mit Untertiteln zu den aufschlußreichen Gesprächsfetzen existiert, geben wir hier vorab einige Teile in Übersetzung wieder. Mindestens einem der toten russischen Kriegsgefangenen waren die Hände auf den Rücken gefesselt, was beweist, daß es die Ermordung Gefangener war; die Ukrainer werden sich kaum die Mühe gemacht haben, Gefechtstote hinterher zu fesseln.

12. April 2022

Butscha, das neue
Lügen-Srebrenica der NATO

Kaum wurden die Videos und Bilder der unter Bruch der Genfer Konvention über die Behandlung der Kriegsgefangenen von der ukrainischen Armee gefangenen und gefolterten russischen Soldaten, die man hinrichtete oder ihnen, gefesselt auf dem Boden liegend, mit Gewehrschüssen in die Beine so schwere Verletzungen zufügte, daß sie verbluteten oder unbehandelt nach wenigen Tagen zwangsweise starben, die man halbnackt bei Frost auf Pickups erfrieren ließ oder ihnen gefesselt die Gesichter zerschlug (siehe das Video auf unserer Seite), bekannt (1), tönten die "Qualitätsmedien" aus vollen Rohren, daß die russischen Soldaten auf ihrem Rückzug in einem Kiewer Vorort angeblich „Massaker an Zivilisten" begangen hätten. Diesen zeitlich abgestimmten Pingpong konnte man bereits seit Beginn der russischen Verteidigungsmaßnahmen gegen die NATO-Umklammerung beobachten: Hatte die russische Armee berichtet, daß zum wiederholten Mal die Evakuierung der Zivilisten aus Mariupol von ukrainischen Truppen durch Bruch der Waffenruhe verhindert worden war, tönten die „Qualitätsmedien“, die Russen hätten die Evakuierung verhindert, und kaum hatten die Russen von ukrainischem Terror gegen die Zivilbevölkerung in den östlichen Gebieten der Ukraine berichtet, trompeteten die „Qualitätsmedien“ in nicht enden wollenden Nachrichten über einen gezielten Luftangriff der russischen Armee auf eine angebliche Geburtsklinik, alles untermalt mit suggestivsten Bildern. Als hätte es keine Brutkastenlüge vor dem Angriff auf den Irak gegeben, keine Lügen über angebliche Massenvernichtungswaffen in demselben Irak und angebliche Giftgasattacken wiederum desselben Irak sowie Syriens auf ihre eigene Zivilbevölkerung, keine Fotos eines angeblich bosnisch-moslemischen Kriegsgefangenen in einem serbischen KZ, der sich hinterher als tuberkulöser Serbe auf freiem Fuß herausstellte, keine 2000 Gefechtstote in Srebrenica, die in 7000 ermordete moslemische Zivilisten verwandelt wurden etc. – kurzum, die Beispiele sind Legion, und sie entpuppten sich allesamt hinterher als dreist ausgestreute Lügen, was bei erfolgreicher imperialistischer US-Militärmission auch mindestens innerlich grinsend zugegeben wurde. Und das weiß jeder, denn natürlich weiß jeder immer alles, auch wenn er es nicht hören will.

Deshalb weiß auch spätestens jetzt der letzte Mohikaner, warum RT und Sputnik verboten wurden: Nicht "die Russen" haben in Butscha laut dem Biden-Knecht Scholz ein "Massaker" verübt, sondern offensichtlich ukrainische Nationalisten und Faschisten.

Hier die bezeichnenden Fakten, die wir nicht wissen sollen:

Am 30.3.2022 haben sich die russischen Streitkräfte aus dem Kiewer Vorort Butscha zurückgezogen, was der Bürgermeister desselben am nächsten Tag, dem 31.3.2022, in einem Interview freudestrahlend bestätigte. In diesem und in einem weiteren Interview am 1.4.2022 ließ er kein einziges Wort über die zu diesem Zeitpunkt angeblich laut Angaben des Pentagon (!) schon zwei Wochen überall auf den Straßen Butschas liegenden Leichen fallen! (2)

Die ukrainische Polizei hat ihren Einzug in Butscha gefilmt. Der 8minütige Videobericht, welchen sie am 4.4.2022 ins Netz stellten, zeigt die Straßen von Butscha, zerstörte Fahrzeuge und Zerstörungen an einzelnen Häusern, aber keine einzige Leiche! Es finden mehrere Interviews mit Zivilisten aus Butscha statt, aber auch darin wird das sogenannte "Massaker" mit keinem einzigen Wort erwähnt. (Inzwischen hat dieses harmlose Video in Youtube eine Altersbeschränkung (?!) und kann nur noch mit Anmeldung angeschaut werden; in seltenen Fällen findet man noch einen Umweg.)

Dafür hört man in einem Video eines gewissen Korotkikh, einem bekannten Asov-Faschisten, veröffentlicht unter dem Titel: "BOATSMAN BOYS in Butscha" einen kurzen Dialog: "Da sind Jungs ohne blaue Armbinde, können wir auf sie schießen?" – "Scheiße, ja". (3) Den Schlüssel zu der Armbindenfarbe liefert ein Artikel auf dem ukrainischen Nachrichtenportal Lb.ua vom 2.4.2022 mit der bezeichnenden Überschrift "Special Forces Regiment SAFARI Begins Clearing Operation in Bucha from Saboteurs and Accomplices of Russia – National Police". (4) Blaue Armbinden tragen Angehörige der ukrainischen Streitkräfte und ihre Sympathisanten. Weiße Armbinden tragen russische Soldaten und ihre Sympathi-santen. Die Leichen, die uns so verdammt spät als Opfer des angeblich "russischen Massakers" präsentiert wurden, trugen, wie die Aufnahmen des Kriegsreporters Alexander Koz belegen, keine oder weiße Armbinden... (5)

Da die Butscha-Lüge sich inzwischen herumzusprechen beginnt, wurde das nächste "russische Massaker", das noch viiieel schlimmer sein soll, aus dem Ärmel gezaubert, und weitere sind offensichtlich in Vorbereitung (weshalb wohl der dringende Appell ukrainischer Behörden an alle Bürger im Donbass, zu fliehen, so lange es noch geht?!?), um den Russen angehängt zu werden.

Wir empfehlen die Dokumentationen von Thomas Röper im Anti-Spiegel, der die Aufgabe "audiatur et altera pars" – gehaßt von den Vertretern der Gewalt und Lüge – in vorbildlicher Weise erfüllt. (6)

 

____________________________

(1) Diese Informationen wurden über RT, Sputnik oder den Anti-Spiegel bekannt, von denen die beiden ersteren zu diesem Zeitpunkt unter erneutem Bruch unserer Verfassung, diesmal des bereits so häufig geschändeten Art. 5 GG, verboten worden waren, aber im Internet alternative Möglichkeiten aufgetan hatten. Genaueres dazu in unserem Beitrag zur Woche "Weg mit dem schändlichen Verbot von RT und Sputnik!" vom 11.4.2022.
(2) https://youtu.be/ItpCmtDawhw
(3) https://www.youtube.com/watch?v=Dl3qnVFuw4c
(4) Klicken Sie hier
(5) https://unser-mitteleuropa.com/ukrainekrieg-das-fake-news-maerchen-des-massakers-von-bucha/6https://www.anti-spiegel.ru
(6) https://www.anti-spiegel.ru

Zum Artikel als PDF

 Video
1. April 2022

Ukrainische Kriegsverbrechen –
und der Westblock hält Maulaffen feil!

Übersetzung des Gesprochenen im Video:
(Unverständliches Gerede, während sich der Kameramann einem Gefangenen nähert. Männer in Flecktarn liegen und manche sitzen mit ausgestreckten Beinen auf Betonplattenboden im Freien, viele haben Blutflecke auf der Uniform. Andere Männer in Flecktarn, bewaffnet, gehen umher.)

Soldat: "Frag ihn nach den Spähern, ich habe Aufklärer gesehen [Unverständliches]"

(Soldat tritt Gefangenen)

Kameramann: "Wo sind die Aufklärer?"

Kriegsgefangener (liegt auf dem Boden): "Also, an der linken Seite ..."

Kameramann (packt liegenden Gefangenen am Sack, den dieser über dem Kopf hat): "Wo?"

Kriegsgefangener: "Wenn man da hinkommt, ins Dorf, an der linken Seite."

Kameramann: "Linke Seite – wo genau?" (lässt Gefangenen wieder hinunter, jemand stößt den Sturmgewehrlauf in die Rippen des Gefangenen) "Red schon!" (zieht den Sack vom Kopf des Gefangenen, dessen Gesicht voller frischen oder verkrusteten Blutes ist) "Sprich lauter, du Schlampe!"

Stimme im Hintergrund: "Wer hat Verwandte in der Ukraine, ihr Homos?"

Kameramann: "Woher kommst du? Rede."

(Gefangener ist nicht ansprechbar, flüstert unhörbar)

Kameramann: "Woher, frag ich?" (er schreit) "Sag schon, woher?!" (dann ruhig) "Er hat das Bewusstsein verloren."

Im Hintergrund: "Wir haben hier schon keinen Platz mehr für sie."

Im Hintergrund: "... wollten fliehen – die Staatsanwaltschaft hat sie gekrallt."

Soldat im Hintergrund: "Wer kommt als nächstes?"

(Im Hintergrund sind immer wieder Leute zu hören, die andere nach ihrem vollen Namen, Rang, ihrem Geburtsort und ihrer Adresse fragen. Auch findet anscheinend ein Funkgespräch statt. Einer der Soldaten kommentiert die Antwort eines Gefangenen hämisch mit Putin- und Schoigu-Vergleichen.)

Im Hintergrund: "... Ist auf einer Landmine hochgegangen, Scheiße."

Kameramann: "Dreh ihn um."

Kameramann: "Die Beine sind durch, was? Durchgeschossen?"

Soldat: "Ja."

Kameramann: "Dreh ihn um."

(Soldat dreht den Gefangenen auf die linke Seite. Schmerzhaftes Stöhnen ist zu hören.)

Kameramann: "Ich glaube, das war’s. Er ist im Arsch. Ja, im Arsch. Er ist im Arsch."

Im Hintergrund: "... waren dafür da, auf Charkow abzurotzen, du Hure?!"

Im Hintergrund (ukrainisch): "Hinlegen, hinlegen!"

Schrei im Hintergrund: "Du lügst, Scheiße! [unverständlich] ... weil ihr auf Charkow abgerotzt habt, ihr benutzten Kondome, Scheiße!"

Kameramann (nähert sich weiterem Gefangenen mit Sack über dem Kopf, der regungslos auf dem Rücken liegt. Dieser hat unten links auf der Jacke, im Genitalbereich und am rechten Bein große Blutflecke. Ein anderer Soldat außerhalb des Bildes tritt ihn): "Einfach ein Bär, Scheiße."

Soldat im Hintergrund: "Du bist doch ein Offizier, du Blödarsch, und ihr Blödärsche habt auf Hochhäuser abgerotzt, Scheiße!!!"

Kameramann (nimmt liegendem Gefangenen den Sack vom Kopf): "Du Schlampe, Scheiße. Ethnie?"

Gefangener: "Aserbaidschaner. Dokumente vorhanden."

Kameramann: "Warum biste hierhergekommen, Scheiße?"

Gefangener: "Es war ein Befehl."

Kameramann: "Ein Befehl kam, Scheiße?" (stülpt den Sack wieder über den Kopf des Gefangenen)

Im Hintergrund: "Hast die Gegend ausgekundschaftet? ... Was hast du hier getan, du persönlich? "

Andere Stimme im Hintergrund: "Zurückgeschossen, sagt er, Scheiße."

Kameramann (nähert sich weiterem Gefangenen, der bäuchlings mit erhobenen Händen auf dem Boden liegt): "Hier war eine Tiefenaufklärungskompanie von euch, wie viele Leute zählte sie?"

Im Hintergrund: "Hier, nehmt diesen da schon mit, ..." [unverständlich] "... Beil, der hat gerade ein gebrochenes Bein ..." [unverständlich]

Gefangener: "Die in unserem Regiment, das am 6. März eingerückt ist, hatte 50 Mann."

Im Hintergrund: "Durchgeschossen? Bein durchgeschossen?"

Anderer Mann im Hintergrund: "Ja doch, schon durchgeschossen, scheiß drauf."

Kameramann: (zeigt Beine des Gefangenen): "Gebrochenes Bein? ja?"

Jemand anderes: "Bein gebrochen." "Soll er in den Kofferraum oder was?"

Im Hintergrund: "Sind hier Offiziere?"

Andere Stimme im Hintergrund: "Halt, bleib stehen. Stehenbleiben."

(Metallisches Klacken zu hören – allem Anschein nach Bedienen des Verschlusses und des Feuerwahlhebelseines Kalaschnikow-Sturmgewehrs)

Im Hintergrund: "Hör mal, gib mal her."

Im Hintergrund: "Sind hier Offiziere?"

(Die Kamera schwenkt auf einen stehenden bärtigen Mann in schwarzem Oberteil und dunklen Hosen mit orangem Band am linken Arm. Die Kamera schwenkt weiter nach rechts zu einem Minibus mit offener Seitentür aus dem Gefangene mit verbundenen Händen herausausgeführt werden. Ein "Hallo" ist zu hören. Ein Schussfällt. Mann in Schwarz rollt über den Rücken ins Bild, schreit leise auf. Ein weiterer Schuss fällt, ein Soldat stößt einem soeben ausgestiegenen kahlrasierten Gefangenen in Flecktarn den Sturmgewehrlauf in die Kniekehle, ein Schuss bricht, er bleibt liegen. Ein weiterer Gefangener steigt aus und geht sofort in die Knie.)

Im Hintergrund: "Geh weg! Zur Seite sollst du gehen!"

(Soldat schießt auch ihm ins Bein. Er fällt um, schreit leise auf, stöhnt dann vor Schmerz.)

Im Hintergrund: "Wer sind hier die Offiziere? Offiziere? Wer?"

(Das Video bricht an dieser Stelle ab.)

18. März 2022

Warum sind die Benzinpreise
explodiert?

Jedenfalls nicht wegen des gegenwärtigen Krieges, d.h. des Ausbruchsversuches Rußlands aus seiner tödlich werdenden militärischen Einkreisung. Denn die EU-Staaten beziehen nur einen mäßigen Teil ihres Öls aus Rußland, auch der deutsche Teil der EU (Gas ist kein Öl). Darüber hinaus hätte sich die EU durch ihre willige Komplizenschaft an dem schändlichen und durch gar nichts gerechtfertigten US-Überfall auf den Irak nicht ihre wichtigste Erdölquelle zerstören müssen.

Da auch die Lügenpresse sich dazu äußern muß, bestätigt sie diese unbestreitbare Tatsache meistens, aber wieverquast und irreführend! Es lohnt sich sehr, ihr dabei auf die Schmierfinger zu schauen, denn so heimtückisch sie alles verdreht – über ihre Kriegspropaganda schweigen wir diesmal –, an der Wirklichkeit kommt sie doch nicht ganz vorbei und versteckt daher den wahren Grund meistens in den letzten Sätzen: übertriebene Steuern, deren Ziel die Erwürgung der individuellen, d.h. angenehmen, weil unbevormundeten Mobilität ist, jenes zentrale Neidobjekt der Stinker und Denunzianten, deren Lebensinhalt es ist, anderen in die Suppe zu spucken, nachdem sie ihre haben anbrennen lassen und dadurch Staats- und Presselieblinge geworden sind.

Als es noch galt, das Volk des Westblocks gegenüber dem durch Krieg und stalinistische Mißregierung (die ihrerseits eine Kriegsfolge war) ausgebluteten und verarmten Ostblock zu ködern, wurde die Mobilität in ihm nicht behindert, ganz im Gegenteil. Die Besteuerung hatte darum im Westblock jahrzehntelang die einzig gerechte und vernünftige Form, die zu ihr paßt:

DIE ZWECKBINDUNG DER MINERALÖLSTEUER.

Das heißt: der Treibstoff wurde genau in dem Maße besteuert, wie es die Kosten des Straßenbaus erforderten, nicht mehr und nicht weniger. Das funktionierte jahrzehntelang reibungslos und blendend, bis der Ostblock schwächelte, dem Westblock daher der Kamm schwoll, der US-Wolf seine Kreidediät einstellte und die grüne Pest einsetzte. (Pest deshalb, weil die angeblichen von Anfang an unechten »Grünen«, Retortenkinder der Presse, der Geburtenkontrolle auswichen wie der Teufel dem Weihwasser und nur perspektivlos, aber dafür uferlos Verzicht, Verzicht, Verzicht forderten.)

WIR FORDERN DIE WIEDEREINFÜHRUNG DER ZWECKBINDUNG DER MINERALÖLSTEUER!
ERSATZLOSES VERSCHWINDEN ALLER SONDERSTEUERN!

Denn kaum hatte sich die grüne Pest unter dem Applaus der Lügenpresse eingenistet, verschwand klammheimlich diese Zweckbindung.

WIR FORDERN SIE ZURÜCK!

Wird diese Parole nicht unverwässert und unverändert beibehalten, dann wird jede Gegenwehr gegen die Vernichtung unseres in Jahrhunderten erkämpften Lebensstandards im süßlich-giftigen Geblubber der Lügenpresse ersäuft und nichts erreicht. Denn seit Bernays (USA) und seinem leider vorzüglichen Schüler Goebbels (Deutschland) beherrscht diese einheitlich und perfekt alle Suggestionstechniken. DENN:

1) Der Krieg ist nur ein Vorwand zur Benzinpreisexplosion. Egal, wie »man« uns hinterher mit deren verlogenen und tausendfachen »Lockerungen« an der Nase herumführen wird: der seit Jahrzehnten nicht locker gelassene Plan ist die Zerstörung unserer Autos, sei es durch Preistreiberei mittels gewöhnlicher Gewalt (also Sondersteuern statt Zweckbindung derselben), sei es durch tausend Schikanen auf der Basis von Feinstaub- und Klima-Märchen. Die grüne Pest bleibt unermüdlich und fanatisch, aber sie ist nur die Speerspitze der Soros/Rockefeller-Bande, d.h. des weltbeherrschenden US-Megakapitals. (So hat allein der besagte Mr. Soros vor wenigen Wochen 40% der gesamten polnischen Presse aufgekauft und selbst das »aus der Westentasche« bezahlt – machen Sie sich mal die Dimensionen klar! Die mit diesen und anderen Mitteln gleichgeschaltete Presse bindet sie Ihnen nicht auf die Nase.)

Einzig die unverhältnismäßige Steigerung der Dieselpreise geht auf Kriegskonto, denn mit Diesel fahren Panzer. Sie fahren wieder gegen Rußland wie ehemals unter Hitler; nur jetzt fahren sie, bezahlt in riesigen Mengen von unseren Steuern, für die Herren Soros und Rockefeller bzw. die von diesen geführten »vierhundert Familien«, denen mindestens die Hälfte von allem gehört, was man besitzen kann. Wer pathetisch oder weinerlich über »DEN KRIEG, DEN KRIEG« greint, braucht nur die Waff enlieferungen an die sehr künstlich erzeugte Ukraïne zu unterlassen, und schon ist der bö-bö-böse Krieg weg. Und wer sich darüber erregt, daß das an die Wand gedrückte Rußland aus der tödlichen Schlinge auszubrechen versucht, die seit Jahr und Tag um seinen Hals gelegt wird, hätte halt den Maidan-Putsch nicht organisieren und finanzieren dürfen. Dann hätte die Ukraïne noch ihre rechtmäßig (und ohne Fälschungen) gewählte Regierung, wir unsere Gas-Versorgung und unsere Gewalthaber keinen Vorwand zur Benzinpreis-Explosion.

3. März 2022

Audiatur et altera pars

Angesichts der tobsüchtigen bis tollwütigen Kriegshetze des Westblocks seien hier Präsident Putins Ansprachen an die Nation vom 21.2.2022 und vom 24.2.2022 in Auszügen wiedergegeben (seine historisch haltlosen, weil beschränkten Äußerungen zu Lenin möge der Interessierte selbst nachlesen; er sei in diesem Zusammenhang auf die Ausführungen von Peter Priskil im Anhang des von ihm herausgegebenen Buches "Kronstadt, Texte von Lenin, Trotzki u.a.", S. 154–169, verwiesen, zu Lenin s. unten).

Unsere Leser seien außerdem auf die hochinteressante Stellungnahme der Berliner Freidenker zur fast pathologisch russophob zu nennenden Kriegshysterie in Hitlers Nachfolgestaat verwiesen.

Alle gegenwärtigen und zukünftigen Zensurmaßnahmen betreffend, rufen wir noch einmal den Art. 5 der so vielfach gebrochenen und geschändeten deutschen Verfassung in Erinnerung.

Grundgesetz Artikel 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Zu Präsident Putins Rede an die Nation vom 21. Februar 2022 zur Anerkennung der Republiken Donezk und Lugansk in Auszügen

Zu Präsident Putins Rede vom 24.2.2022 an das russische Volk zum Beginn der Militäroperation

Zum Beitrag des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V., Landesverband Berlin: "Zur Demilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine"

Lenin zur Ukraine - ein frühes Dokument

Was Lenin wirklich zum "Problem Ukraine" im Vielvölkerstaat Rußland geäußert hat, geht mit nicht zu überbietender Klarheit aus dem nachfolgenden Dokument hervor. Es straft die Kläfferei des Westblocks über das "Völkergefängnis Sowjetunion" ebenso Lügen (wenigstens bis zu Lenins Tod 1924 und der sehr schnell danach einsetzenden Entmachtung Trotzkis) wie die leider sehr national beschränkten, kommunistenfeindlichen Äußerungen Putins, der, nach Trumps gefälschter Abwahl wieder ins Visier der kriegslüsternen Soros/Rockefeller-Bande und ihrer Vasallenanhängsel geraten, bedingungslose und ungeteilte Solidarität und Unterstützung verdient!

Zum Faksimile 'Lenin zur Ukraine'

(Prawda Juni 1917, Lenin Werke Bd. 25, S. 81f)

7. Februar 2022

Kein Krieg gegen Rußland!

Unter dem Rauchvorhang der weltweiten Corona-Diktatur zieht sich die militärische Schlinge um den Hals Rußlands immer enger zusammen, finden die Angriffsvorbereitungen der USA allmählich ihren Abschluß. Die Einzelheiten dazu finden Sie tausendmal seriöser und besser belegt als in der gleichgeschalteten Presse und ihrer pausenlosen Hetze und Seelenmassage unter 

/assets/download/de/Pdf/2022.02.06.Kein-Krieg-gegen-Russland.pdf

Diese winzige Sucharbeit können und wollen wir Ihnen nicht abnehmen, aber wenn Sie dann durch die höchst berechtigte russische Gegenwehr gegen willige Angreifer verstrahlt werden sollten, sterben Sie wenigstens nicht als treudoof gemachtes Verblödungsopfer gleichgeschalteter Lügen und Suggestionen. (Was bei den beiden ersten Weltkriegen auch schon millionenfach vorkam; die Lügenpresse existierte auch zu dieser Zeit schon, nur außerhalb des 3. Reiches noch nicht mit restlosem Monopol.)

Eines unterscheidet in sehr unheimlicher Weise den bevorstehenden 3. (und letzten) Weltkrieg vom 1. und 2. Weltkrieg: Jeder weiß, daß er bevorsteht, aber jeder weicht dem Thema aus. Bei den beiden ersten Weltkriegen war das anders: sie waren überall und auf beiden Seiten allgemeines, oft aufgeregtes, aber nie gemiedenes Thema. Denn sie waren aufgrund des damaligen Standes der Technik mit Massenmobilmachungen verbunden. Jetzt schweigt jeder gehorsam, weil er weiß, daß die Westblock-Machthaber die Diskussion des Themas nicht mögen, und wartet ab, ob die Atomsprengköpfe losfliegen oder am Ende zu seinem Ärger auch noch gerechterweise zurückfliegen. Darum zieht er den Kopf ein, schaltet ihn ab und duckt sich eher tückisch als ängstlich.

Der Vorwand für den Angriff auf Rußland ist die Tatsache, daß sich die russische Hälfte der von Chruschtschow willkürlich erweiterten Ukraϊne, d. h. der orthodoxe Teil, nicht von der papsttreuen Hälfte abschlachten und zwangsassimilieren lassen will. Wie das geht, ließ sich nach dem Maidan-Putsch in der ukraϊnischen Westhälfte beobachten, so sehr unsere Unisono-Presse die dort sofort einsetzenden ungeheuren Massaker natürlich verschwieg oder verharmloste. Daß der orthodoxe bzw., dem Dialekt nach, russische Teil sich das nicht wehrlos gefallen lassen will und darum vor-Chruschtschow‘sche Zustände anstrebt, ist mehr als natürlich, soll aber laut Lügenpresse etwas ganz Schlimmes sein.

Angeblich stehen in der Ukraϊne zwei Nationen nebeneinander, ganz wie in der darum ebenfalls gespaltenen Tschechoslowakei; in Wahrheit unterscheiden sich russisch und »ukraϊnisch« weniger als Hochdeutsch und »Schwyzerdütsch« oder »Plattdeutsch«, und genauso ist es zwischen Tschechisch und »Slowakisch«. In Wirklichkeit stehen Konfessionen nebeneinander: im einen Fall die zunächst protestantischen, dann mehrheitlich trotz Zwangskatholisierung unter den Habsburgern ziemlich aufgeklärten, schon früh industrialisierten Tschechen und die in langer dumpfer Leibeigenschaft erzkatholisch gebliebenen Slowaken, deren geistlichen Oberhirten Tiso, einen Vasallen-Staatschef des 3. Reiches, Hitler seiner SS ausdrücklich als Vorbild bei der zügigen »Endlösung der Judenfrage« empfahl, in seinem Sinne durchaus treffend. Analog steht der Westteil der Ukraϊne seiner russisch-orthodoxen Minderheit und erst recht seinen östlichen Nachbarn feindselig gegenüber, da er vor einigen Jahrhunderten durch die polnische Armee, welche die Schwäche Rußlands nach dem Tode Iwans des Schrecklichen ausnutzte, erfolgreich zwangskatholisiert wurde (genauer: zu einem katholisch-orthodoxen [»unierten«], aber papsttreuen Zwitter gemacht wurde). Die Folge war u.a. die Oper »Boris Godunow«; lesen Sie das Libretto.

 

6. Februar 2022

Fakten zum geplanten Angriff
auf Rußland

»Look how close they put their country to our military bases«
Von Anfang an diente die Corona-Diktatur mit ihren Ausgangssperren, Versammlungsverboten und Warteschlangen vor Bäckerei und Apotheke auch der Vorbereitung des Angriffskriegs gegen Rußland. Nach zwei Jahren faktischem Kriegsrecht ist es nun soweit: Von Finnland über die Ostsee, Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Rumänien, Bulgarien und die Türkei bis zum Schwarzen Meer ist Rußland mit seiner Hauptstadt eingekreist von den gefechtsbereiten Truppen, Raketen und Flugzeugen des riesigsten Militärblocks der Welt, dessen Rüstungsausgaben 2021 18mal so hoch waren wie die Rußlands (NATO: 1174 Mrd. Dollar, Rußland: 65 Mrd.). In Polen und Rumänien haben die Amerikaner, angeblich zur Raketenabwehr, Aegis-Abschußrampen aufgestellt, die mit nuklearen Cruise Missiles beladen werden können, Reichweite: 2400 km. In Büchel (Eifel), Kleine Brogel (B), Volkel (NL), Aviano (I) und Inçirlik (TR) lagern sie ihre B61-Wasserstoffbomben, die die Überschalljets ihrer EU-Hilfstruppen nach Rußland tragen sollen, jährlich geübt im geheimen Großmanöver Steadfast Noon. Direkt an Rußlands Grenzen üben Flugzeuge und Schiffe der NATO Tag für Tag den Angriff auf russische Kasernen und Kommandozentren, im letzten Jahr häufiger denn je: Im Schwarzen Meer führten die NATO-Flotten 2021 doppelt so viele Manöver durch wie 2020 (15 gegenüber 8), über seinen Küsten die strategischen US-Bomber 92 Übungsflüge (2020: 78), auf denen sie die geplanten Abschußlinien für ihre bunkerbrechenden oder nuklearen Cruise Missiles abfliegen und sich der russischen Grenze bis auf 15 km (!) nähern. Am 23. Juni fuhr das britische Kriegsschiff Defender, begleitet von einem amerikanischen Spionageflugzeug, auf persönlichen Befehl von Premierminister Johnson in die russischen Krimgewässer ein und drehte erst um, als ihm nach 3 km ein russischer Kampfjet einen Bombenteppich vor den Bug warf; gleich am nächsten Tag schickte die NATO eine niederländische Fregatte hinterher, die erst nach stundenlangen Scheinangriffen durch russische Jagdflugzeuge wenigstens vor der Grenze abdrehte. Ihre militärischen Spionageflüge über dem Schwarzen Meer steigerte die NATO 2021 gegenüber dem Vorjahr von 436 auf 710, also zwei täglich.

21. Januar 2022

Kein Krieg gegen Rußland!

Unterzeichnen Sie den Neuen Krefelder Appell!

Nachdem die Sowjetunion 1990 von den USA totgerüstet worden war und "mit einem Winseln statt mit einem Knall" kapitulierte, haben die USA mit Unterstützung ihrer Vasallenstaaten und Söldnertruppen ihre Weltherrschaft zielstrebig und mit einer Blutspur von Millionen Opfern mit ihren Angriffsgriffen auf Jugoslawien, Irak, Libyen und Syrien ausgebaut. Fehlen noch Rußland und China.

Schon 1997 hatte Bill Clinton entgegen aller mündlichen Zusagen an Rußland die NATO-Osterweiterung bis an dessen Grenzen proklamiert, und so sind inzwischen alle Länder des ehemaligen Warschauer Pakts sowie viele einstige Sowjetrepubliken und die meisten Kleinstaatnachfolger des ehemaligen neutralen Jugoslawiens NATO-Mitglieder geworden. Seit Jahren wurde Rußland abermals Stück für Stück umzingelt, US- und NATO-Truppen an seinen Grenzen stationiert und großangelegte Manöver sowie militärische Provokationen abgehalten. Der Angriffskrieg stand bereits vor 5 Jahren unmittelbar bevor und wurde dann dank Donald Trump verhindert. Aber sofort nach Bidens illegaler, weil durch Wahlfälschung zustandegekommener Machtübernahme ertönte die Kriegspropaganda erneut, seit Monaten werden immer mehr US- und NATO-Truppen rund um Rußland stationiert, dauernde provokative Manöver mit Bombern und Kriegsschiffen, simulierten Bombenangriffen in 12 Meilen-Entfernung von der russischen Grenze durchgeführt. Die Ukraine wurde von den USA seit 2014 mit 2,4 Milliarden US-$ Militärhilfe ausgestattet, davon allein 2021 450 Millionen US-$, und so mit Kriegsmaterial inklusive US-"Trainings"truppen aufgerüstet – und jetzt soll Rußland der Aggressor sein, und man weiß schon jetzt!, wann es die Ukraine "angreifen" wird? Offenbar soll ein Krieg provoziert werden.

Die Kriegsgefahr nimmt von Tag zu Tag zu, und wenn es einen zweiten "Sender Gleiwitz" gibt, könnte ein atomarer Gegenschlag von russischer Seite zur Verstrahlung Europas führen – das würden die USA in Kauf nehmen, da waren sie noch nie zimperlich, zumal es sie selbst nicht treffen kann und wird.

Deshalb gibt es den

Neuen Krefelder Appell

Vor mehr als 40 Jahren richtete sich der "Krefelder Appell" an die damalige BRD-Regierung, um gegen die im Rahmen des NATO-Doppelbeschlusses durchgeführte Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Europa und für die Beendigung des atomaren Wettrüstens seitens der NATO zu protestieren; bis 1983 wurde dieser von mehr als 4 Millionen Bundesbürgern unterzeichnet. (Der damalige Appell war halbgar, weil er die Nennung der USA/NATO als Kriegstreiber vermied und die dämliche Parole "Abrüstung in Ost und West" vorbereitete; aber vier Millionen gegen die Stationierung der US-Erstschlagswaffen appellierende Westdeutsche waren Anlaß genug für die damals noch nicht so genannte Lügenpresse, aktiv zu werden). Im November 2021 wurde nun unter dem Motto "den Kriegstreibern in die Arme fallen" ein "Neuer Krefelder Appell" lanciert.

Dieser kann hier eingesehen und unterzeichnet werden.


Wir empfehlen hierzu auch:
Peter Priskil, Der Kalte Krieg. Wie der Mono-Imperialismus in die Welt kam
und Monika Zorn, Biden bedeutet: Krieg gegen Rußland, in KETZERBRIEFE Nr. 229

 

15. Januar 2022

Weg mit der Corona-Diktatur!

Grundgesetz statt Willkürstaat!
Kein Krieg gegen Rußland!

Seit fast zwei Jahren schmoren wir nun in dem elenden Corona-Knast, seit fast zwei Jahren zwingt man uns den entmenschenden Corona-Tschador auf, selbst wehrlosen Kindern, und nach dem Willen seiner Drahtzieher soll er auf ewig bleiben (O-Ton Merkel: »nach der Pandemie ist vor der Pandemie«). Wie ein Tsunami haben seine monströsen Verbotswellen die Grundrechte unter sich begraben, selbst Kindergeburtstage sind vor Denunzianten und Polizeiüberfällen nicht mehr sicher. Der Gesinnungsterror, der uns das Auftreten eines grippeähnlichen Virus als »Pandemie« einbleuen will, die Gesetzlosigkeit und wilde Verordnungswut der Politniks haben die düstersten Zeiten der neueren deutschen Vergangenheit zurückgebracht. In mancher Hinsicht ist die Corona-Diktatur sogar noch übler als ihre historischen Vorgänger, denn einerseits ist sie weltweit, zum anderen verfügt sie über einen technisierten Propagandaapparat, von dem Goebbels nur hätte träumen können.

Allem Propagandagedröhn und allen Schikanen zum Trotz demonstrieren mittlerweile wieder zahllose Menschen gegen die Corona-Diktatur auf den Straßen, und sie werden momentan noch wöchentlich mehr.

Die bundesweit drittgrößte Demonstration in Freiburg läßt OB Horn und sein Lokalblatt ›Badische Zeitung‹ Gift und Galle spucken, und das freut uns. Was sie am meisten vergrätzt, ist die Vielfalt der vieltausendköpfigen Demonstrationen, die eben nicht billig in den Verschwörungstheoretiker-Topf geworfen werden können; es laufen Geimpfte neben Ungeimpften, Familien mit Kindern neben Studenten und Rentnern, denen allen ein Anliegen gemeinsam ist: Ihre Existenz und ihre Lebensmöglichkeiten zerbrechen unter der Grundrechtszerstörung, weshalb sie fordern: »Weg mit der Corona-Diktatur !« und »Grundgesetz statt Willkürstaat !« – »Das sollte nicht sein«, schäumt die BZ, »Die Demonstrierenden vom Samstag sind keine Einheit. Und trotzdem ziehen sie Seite an Seite durch Freiburgs Straßen, gerade so, als würden sie gemeinsame Sache machen.« Aber genau das machen sie!

So erfreulich die wachsende Zahl an Demonstranten ist, so ist damit doch noch nichts erreicht, erst recht nicht sind sie »stärker als die Herrschenden«, da sie weder über die Polizei noch über die medialen Multiplikatoren verfügen. Gegen solch törichten Optimismus hilft nur illusionsloser Realismus. Deshalb ein paar Worte zur Besinnung:

Erstens: We are many, they are few (so Percy B. Shelley) ist absolut kein Vorteil, solange die vielen nicht mit einer Stimme sprechen. Die Strippenzieher der Grundrechtszerstörung setzen auf Zeit und Ermüdung, vor allem aber auf Vereinzelung durch fehlenden Zusammenschluß, in dessen Folge die ganze Bewegung wieder zerfließen wird wie Butter an der Sonne. Die Herrschenden haben ihre Konferenzsäle in Nobelhotels und auf Inseln, wo sie sich störungsfrei über ihre Vorgehens-weisen und Ziele absprechen können. Uns sollen nicht einmal Kneipen- oder Privaträume bleiben. Die Herrschenden sprechen mit einer Stimme, das müssen ihre Opfer noch lernen. Sie müssen lernen, die Suggestionsmedien »mit dem dritten Auge« zu lesen und sich darüber zu verständigen, ohne daß Merkels/Scholzens Schlägerbanden von der »Anti«-Fa und sonstige Provokateure dazwischenfunken. Mit anderen Worten: Die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit, die ganz handfeste materielle Grundlagen braucht, ist das oberste Gebot der Stunde.

Zweitens: Natürlich muß – wie bei der altbekannten Grippe auch – jeder das Recht haben, sich impfen zu lassen oder eben auch nicht. Aber bei der Coronerei wurden von Anfang an die Entwicklung und Verabreichung einer Impfung monatelang verzögert und obstruiert und mittels Panikmache gezielt »Impfskeptiker« herangezüchtet, die man nun so schweinisch und schikanös behandelt, daß es verdammt an die Juden im 3. Reich erinnert, nachdem sie – die Impfgegner nämlich – irregeleitet behindert haben, daß der Vorwand zur Aufrechterhaltung der Corona-Diktatur mittels Durchimpfen der Bevölkerung wegfiel. Hochgepuscht und organisiert hat sie der Soros-Vertraute und altbekannte Agent der US-Monopole Reiner Fuellmich (O-Ton: Die Impfung sei »vorsätzlicher Massenmord«) mit seiner US-finanzierten millionenschweren Corona-Stiftung, der bereits bei der Vernichtung der letzten deutschen Weltkonzerne VW oder Deutsche Bank entscheidend beteiligt war. Daß man eine hysterisch-wissenschaftsfeindliche Impfgegnerschaft an die Stelle des Grundrechtsabbaus stellt, ist der Erfolg dieses Provokateurs in US-Diensten. An diesem zentralen Punkt ist die Strategie der Strippenzieher völlig aufgegangen. (Der in den 70er Jahren der linken Opposition nahestehende Politologe Reinhard Kühnl definierte den Faschismus verkürzt, aber deswegen nicht weniger richtig als »bürgerlicher Staat ohne bürgerliche Rechte«, mit Ausnahme des Rechts auf Privateigentum an Produktionsmitteln, das heißt der Quelle des gesellschaftlichen Reichtums. Genau diesen Zustand haben wir jetzt, und davon sollen die Anti-Impf-Doktrinäre ablenken.

Drittens: Der aktuelle Grundrechtsabbau steht am Ende, nicht am Anfang einer Entwicklung, die vor 50 Jahren mit den Berufsverboten des heiligen Willy Brandt einsetzte. Nie wäre der Corona-Terror so »geflutscht«, nie wäre die Bundeswehr in 17 Ländern präsent, die Deutschland nie angegriffen haben, wenn die Mehrzahl damals, als es geboten war, sich nicht feige weggeduckt oder gar feixend gegrinst hätte. Denn schließlich traf es ja nur »Kommunisten«, nicht wahr? Die Corona-Diktatur ist die Quittung dafür.

Jetzt ist es spät, aber vielleicht nicht zu spät, wenn diese Punkte ernstgenommen werden. Darunter geht es nicht.

Weg mit der Corona-Diktatur!
Grundgesetz statt Willkürstaat!
Kein Krieg gegen Rußland!

PS: Der Grundrechtsabbau dient natürlich, neben der Massenentrechtung und Massenverelendung, der Vorbereitung von Mega-Verbrechen wie dem bevorstehenden Angriffskrieg gegen Rußland; dieses steht außer Frage und ist von uns verschiedentlich eingehender erörtert worden (Geheimtip: KETZERBRIEFE-Leser wissen mehr, und einfach mal Art. 26 GG nachlesen!).

August 2021

Einige Gedanken zur aktuellen Schmierenkomödie in Afghani­stan

Nachtrag zum Artikel »Nain iläwwn« aus KB 228

Der »staublose Sieg« der Taliban über das morsche, korrupte, verachtenswerte Besatzerregime von NATOs Gnaden in Afghanistan hat Anlaß zu allerlei Pressegedöns gegeben. »Tragisch« sei es, »dramatisch«, »bitter«, und »unvorhersehbar« sei es gewesen. Wirklich? Der dreiviertelsdebile und illegale US-Amtsinhaber antwortete schon vor Wochen auf die Journalistenfrage, ob es in Kabul nicht zu ähnlichen Panikszenen kommen könne wie 1975 in Saigon beim Einmarsch des siegreichen Vietcong, mit einem simplen »Null«. Das entsprach zweifelsohne seinen kognitiven Fähigkeiten, aber daß hier eine »Fehleinschätzung« der Geheimdienste des Westblocks vorgelegen hätte, das glaube, wer da will. Des senilen US-Präsidenten Antwort wäre richtig gewesen, wenn die Frage gelautet hätte: Wie groß ist die Loyalität der afghanischen Bevölkerung gegenüber der von uns eingesetzten Regierung? »Null«, in der Tat! Keine einzige Hand erhob sich, um dieses Quislings-Regime zu verteidigen, und so implodierte es in Sekundenschnelle wie die in die Luft gejagten WTC-Zwillingstürme. Freilich geht jetzt bei den afghanischen NATO-Kollaborateuren, von der Wahrheitspresse »Helfer« und von den Politniks »Ortskräfte« genannt, das große Muffensausen um, und ihre Parole lautet: »Rette sich, wer kann«, denn mit Landesverrätern dürften die Taliban kurzen Prozeß machen, und das, so wenig sie ansonsten Sympathiemagneten, sondern ausgemachte Finsterlinge sind, völlig zu Recht: So etwas verdient nicht, die Luft zu verpesten. Freilich hat der Westblock ein Herz für solches Gesockse: Der deutsche Innenminister »rechnet« mit zusätzlichen 300.000 bis fünf Millionen (!) afghanischer (falscher) »Flüchtlinge«, die entsprechende Vergewaltigerquote selbstredend eingerechnet.

Die entscheidende Frage lautet: War der Sieg der Taliban von der US-Regierung – die ja wie vor 20 Jahren, bei den einstürzenden Hochbauten, allen anderen Regierungen des Westblocks ihre Entscheidungen diktiert –, einkalkuliert, gar gewollt? Denn die militärische Überlegenheit der religiösen Fanatiker kann es ja nicht gewesen sein; zu leicht und mühelos hatte man ihre Schreckensregierung unter dem bin Laden- und WTC-Vorwand vor 20 Jahren weggebombt, und das könnte »man« jetzt wieder, wenn »man« wollte. Also müssen es andere Gründe sein. War es eine Kosten-Nutzen-Erwägung? Allein der Aufbau der Quislingsarmee, die sich jetzt in Luft aufgelöst hat wie Quecksilber-Kügelchen bei Zimmertemperatur, kam die Steuerzahler des Westblocks mit 83 Milliarden Dollar recht teuer zu stehen, von den Zuträgern, Spitzeln, »Sozialarbeitern« im NGO-Sold, dem ganzen Abschaum eben, der auch bezahlt sein will, ganz zu schweigen. (Ich erinnere mich noch recht plastisch an eine Militärparade des Quislings-Regimes in Kabul vor einigen Jahren. Plötzlich waren von irgendwoher Schüsse zu hören, und sämtliche paradierenden Soldaten warfen ihre Gewehre weg und stoben panisch in alle Richtungen auseinander. Diese Szene gab mir zu denken: Warum hatte nicht wenigstens einer das Feuer erwidert? Des Rätsels Lösung lag, meines Ermessens, darin, daß sie keine Munition ausgehändigt bekommen hatten: so wenig trauten die NATO-Quislinge »ihrer« mit Fremdgeldern aufgebauten Armee, und sie hatten dabei sicher das spektakuläre Schicksal des ägyptischen Präsidenten Sadat vor Augen, der bei einer ebensolchen Gelegenheit von der Ehrentribüne buchstäblich weggepustet wurde ...) Aber das Stimm- und Steuervieh ließ sich ja melken, ohne zu murren, also braucht man darauf jetzt auch nicht groß Rücksicht zu nehmen; zu geduldig und gläubig hat es jahrzehntelang jede Lüge geschluckt. Viel wahrscheinlicher ist, daß der Westblock die Taliban wieder ihrer Ursprungsbestimmung zuführt: Gegründet, finanziert und militärisch ausgerüstet hat er sie ja, um die sowjetischen Besatzungstruppen zu bekämpfen und um als militärischer Rammbock gegen die weiche Südflanke der tödlich maroden, weil totgerüsteten und umzingelten Sowjetunion zu dienen. Dieser Plan ging auf. Und jetzt kann die Taliban dieselbe Funktion im geplanten Feldzug gegen Rußland abermals erfüllen, viel besser und effektiver als jede lasche, nur aufs Ausgehaltenwerden schielende Quislingsregierung. Damit hat man Rußland in der Zange – vom Westen, der Ukraine, bis in den Mittleren Osten. Rußland hat jedenfalls reagiert und den abgefallenen ehemaligen Sowjetrepubliken, den »stan«-Staaten im NATO-Sprech (Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan etc.), bereits militärische Unterstützung zur Sicherung ihrer Grenzen angeboten. So sehr der Untergang einer miesen Clique ausgehaltener NATO-Kollaborateure Anlaß zur Freude sein mag – diese Aussichten sind finster.

Und eine letzte Frage: Hat sich für die deutsche US-Kolonie der »Einsatz« in Afghanistan gelohnt, angesichts rund fünfzig getöteter Soldaten und vergeudeter Milliardensummen? Aber sicher! Denn damit war, nach Willy Brandts initialen Verfassungsbrüchen, den »Berufsverboten«, abermals bewiesen, daß man straflos Angriffskriege führen und den Verfassungsartikel 26 schänden kann, der eben dieses verbietet. Das war das Hochverrats-Verbrechen von Schröder (der dies freimütig eingesteht, seiner Straflosigkeit sicher) und Fischer, und es macht seitdem Schule. Keine im Bundestag vertretene Partei fordert die Ahndung dieses Verfassungsbruchs, die Pseudo-»Linke« sowieso nicht, und die AfD prahlt törichterweise mit den »Veteranen« in ihren Reihen. Es hat sich also gelohnt...

Peter Priskil

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