Bund gegen Anpassung
Bund gegen Anpassung
Geburtenkontrolle – Arbeitszeitverkürzung – Gleichheit weltweit

Rechts-/Links-Verwirrung

11. Februar 2025

Wahlen im Vierten Reich –
Polittheater und Gewalt

Gegen unermüdliche Hetze und Verleumdung, gegen Mordanschläge und Verfolgung durch die parteiliche Justiz hat Trump einen grandiosen Wahlsieg errungen – Danke nochmals dem amerikanischen Volk, das sich von den gleichgeschalteten Medien nicht einseifen ließ! Nach dieser Schlappe wollen die Kriegstreiber des US-Megakapitals (die Soros/Rockefeller/Gates-Bande), die ihre Ziele beharrlich im Visier behalten, zügig und eisern die Vasallentreue der Europäer absichern, insbesondere der deutschen Kartellregierung – deshalb die vorgezogenen Wahlen, deshalb das Polittheater, bei dem die Darsteller mit verteilten Rollen pausenlos und lauthals Wortblasen absondern müssen, damit die Wähler den Einheitsbrei nicht als solchen erkennen und dann zur AfD abwandern, der einzigen zur Wahl stehenden echten Oppositionspartei, die bei allen (durchaus substantiellen) Mängeln und Inkonsequenzen für die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit steht, gegen die rasante Volksverelendung und gegen den Krieg gegen Rußland (dessen angestrebte Zerhackung ­– "Balkanisierung" – die US-Strategen durchaus offen als ihr Ziel benennen). Allein dafür wird gegen die AfD gehetzt, wobei ihre Umfragewerte wohl deutlich höher liegen dürften als offiziell angegeben, sonst müßte man sich nicht derart fanatisch gegen sie ins Zeug legen (und Merz jetzt nicht einige Extrapirouetten drehen lassen). Zwecks maximaler Einschüchterung wird das inszenierte Polittheater ergänzt durch bundesweite Massenaufmärsche, Staatsdemos mit hartem Pogromistenkern, die an finsterste deutsche Zeiten gemahnen und unter Veruntreuung von Abermillionen Steuergeldern staatlich organisiert werden – über 180 Millionen Euro flossen im letzten Jahr allein vom Familienministerium (!) an über 5000 "Gegen rechts"-Organisationen; die Alimentierung der NGO-Zöglinge direkt durch die Stiftungen ihrer transatlantischen Herren kommt freilich noch hinzu. Und wer sich dabei angesichts seines eigenen immer schmaler werdenden Geldbeutels einfach nur eine Wahlveranstaltung der AfD anhören möchte, der wird in ebenfalls bundesweit durchorganisierter Weise durch Drohung und Gewalt daran gehindert.

Hier ein exemplarischer Bericht aus Villingen-Schwenningen vom 8.2.1933:

Schon bei der Anfahrt zum Veranstaltungsort hörte man weithin das lautstark-einschüchternde, stakkatoartige Gegröle: "Anti-FA, Anti-FA" der zeitgemäßen SA. Ein Trupp von mehreren hundert Personen hatte sich bereits Stunden vor Beginn der AfD-Wahlveranstaltung, erklärtermaßen zu ihrer Verhinderung, im Umfeld des Veranstaltungsortes zusammengerottet, so daß es für jeden potentiellen Besucher schon einen Spießrutenlauf bedeutete, überhaupt dorthin zu gelangen. Vor dem Veranstaltungsgebäude hatten sich mit Einlaßbeginn dann 500 – 600 Personen entlang einer nur wenige Meter vom Gebäude entfernten Absperrung postiert. Der Zugang für Besucher war nur an einem durch die Polizei gesicherten schmalen Durchlaß an der Gebäudeseite möglich, der Eingang zur Veranstaltung war praktisch eingekreist. (Allein hier zeigt sich die Parteilichkeit des Staatsapparates, der derartige Aufmärsche in unmittelbarer Veranstaltungsnähe genehmigt.) In der unablässig und aggressiv grölenden Menge sah man neben Fahnen und Schildern der mit Steuergeldern gepäppelten Pogromisten auch solche von Kartellparteien und deren Anhängseln, auch von der neuen Fake-Opposition VOLT sowie der MLPD (die inzwischen offensichtlich gekauft bzw. transatlantisch finanziert wird, denn sonst könnte die ansonsten praktisch unsichtbare Winzpartei nicht bundesweit-flächendeckend Plakate hängen, die im übrigen ausschließlich dazu dienen, das originale linke, mit dem Namen Marx verbundene Programm lächerlich zu machen und davon abzuschrecken). Die finster entschlossenen Feinde der Meinungsfreiheit skandierten unablässig "Nazis raus, Nazis raus", "Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda" etc. Und dann tönte es geballt über mehrere Minuten: "Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! ...", – alles unter den Augen und Ohren der Polizei, was aber durchaus keine, hier völlig berechtigte, Anzeige wegen Aufruf zur Gewalt zur Folge hatte (und schon wieder die Parteilichkeit des Staatsapparates belegt; man stelle sich einmal vor, diese Parolen wären von AfD'lern ausgegangen...). Man fühlte sich in die Endphase der Weimarer Republik versetzt, als die SA-Schlägertruppen KPD-Veranstaltungen regelmäßig überfielen, so daß die KPD gezwungen war, Schutztruppen zu bilden, damit ihre Sprecher nicht totgeschlagen wurden. Dreist und unverfroren – sie wissen um ihre Deckung durch Polizei und Justiz – versuchten ca. 15 Faschisten mit ihrem Transparent schließlich, auch den letzten Zugang direkt zu blockieren; sie wurden durch die Polizei einige Meter weggedrängt.

Im Abstand zu diesem gewalttätigen Mob standen einzeln oder in kleinen Gruppen Personen, die offensichtlich gekommen waren, um die AfD-Kandidaten zu hören, wobei die meisten sich angesichts dieser brodelnden Menge nicht trauten, sich dem Veranstaltungsort weiter zu nähern. Die wenigen, die es wagten, mußten nach dem Polizeidurchlaß auf einem podestartig erhöhten Zugangsweg von 20-30 Metern praktisch direkt vor der Meute zum Eingang laufen, wobei das aggressive Gegröle dann jedes Mal aufkochte. Und jeder, der dort lief, wurde zigfach fotografiert. "Wenn ich da reingehe, bin ich geliefert", sagte neben uns ein junger Mann und verließ den bedrohlichen Ort mit den Worten: "Mein blaues Kreuz mache ich trotzdem." Aber wie viele resignieren verängstigt? Genau das ist natürlich beabsichtigt. Die meisten potentiellen Besucher standen jedenfalls wie geschockt vor diesem "Schauspiel" und verließen den Ort des Geschehens unverrichteter Dinge, da sie zu Recht Angst hatten, anhand der Fotos später erkannt zu werden, ihre Arbeit zu verlieren oder einem Trupp dieser Pogromisten in die Hände zu fallen (was beispielsweise immer wieder Teilnehmern nach PEGIDA-Demonstrationen widerfuhr, die dann brutal zusammengeschlagen wurden). Das ist die von unserer Wahrheitspresse obszön-gefeierte "gelebte Demokratie" im Vierten Reich, der "Aufstand der Anständigen". Ein Schlag ins Gesicht aller echten Demokraten – das Jahr war übrigens 2025.

Gegen Hetze und Gewalt! – Wählt, was diese Wahrheitspresse am meisten verhetzt!

GG Art. 5: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. (...)

 

13.01.2025

Die AfD ist höchstens halb so schlimm wie ihre Verfolger

Jetzt sind also wieder Wahlen; der Unmut über die Kriegs- und Verelendungspolitik zwang die Einheitspresse dazu, den lächerlich gewordenen Scholz, der zur Vernichtung der deutschen Erdgasversorgung durch Bidens Froschmänner nur dümmlich und unterwürfig grinsen konnte, fallen zu lassen. O Qual der Wahl: auf Russenhasserin und erztreue Vollstreckerin aller Wünsche des US-Megakapitals Merkel mußte Russenhasser und erztreuer Knecht des US-Megakapitals Scholz folgen, beide stets angestachelt zu mehr Verelendung und Entrechtung durch ihre grünen und fake-»linken« Vortänzer. »Wollen Sie also heute Menü I oder Menü II?«, um mit Monty Python (»Brazil«) zu reden. – Übel sind diese Retortenkinder des transatlantischen Monopolkapitals, ausgetragen in der Retorte der ihm (besonders Soros, dem bzw. seinen Strohmännern nicht nur wesentliche Teile des Springer-Konzerns gehören [während Gates den SPIEGEL kontrolliert], sondern weltweit und EU-weit noch etwa das fünfzigfache mehr an Propagandaträgern) gehörenden Einheits- und Lügenpresse. Die Illusion eines Unterschiedes statt einer psychologischen Arbeitsteilung der »Lizenzparteien« Westdeutschlands führte in den künstlichen Wohlstandszeiten vor 1990 das Volk von Wahl zu Wahl an der Nase herum (nachlesen in Wikipedia u.ä., was »Lizenzparteien« sind; sie wurden 1944 in den USA »designt« und ab 1945 dann aus recycelten Nazis [z.B. Globke, dem Vater der »Nürnberger Gesetze«] und papsttreuen Reaktionären [CDU] oder recycelten Nazis [z.B. Karl Schiller, SPD] und den verläßlich antikommunistischen deutschen Menschewiki [Brandt, Schmidt] aufgebaut, dazu Zwerge für psychologisch wirksame Regierungswechsel zwischen den beiden [als angebliches »Zünglein an der Waage«]). Da sie 99 % allen ernsthaften Widerstands gegen Hitler gestellt hatte und entsprechend viele Märtyrer aufwies, mußten die neuen transatlantischen Herren die KPD erst einmal etwas in Ruhe lassen, bis ihre Kasperpuppen fest im Sattel saßen; dann nicht mehr.

So und nicht anders entstand das System der westdeutschen Kartellparteien, inzwischen ergänzt durch Einpeitscher des Wohlstandsabbaus, die unter falscher Flagge segeln. (Die »Grünen« quatschen was von »Umwelt«, beißen sich aber bei »Bevölkerungsreduktion« – die so leicht geht, der großartige Geburtenrückgang bei Wohlstand und Rechtssicherheit bewies es auf der ganzen Welt!! – mit Haßkrampf auf die Lippen, aus denen dann eine Plapperflut zugunsten von Verzicht ausbricht, und eine angebliche Linke bezieht ihr Aktivistenumfeld von den Stiftungen des US-Megakapitals sowie natürlich unseren Steuergeldern. Es sei nicht geleugnet, daß die Sowjetunion in ihrem deutschen Vasallenbereich ebenso »Lizenzparteien« für ihre Zwecke geschaffen hat, aber darüber wird die gehorsame Nase tausendmal lauter gerümpft.)

Die eingetrichterte Illusion (eins und doch drei, also mal andersrum) besagt, die alten Lizenzparteien (und ihre neueren Ergänzungen) unterschieden sich in der Sache statt nur dem Kostüm; eine davon könne daher, auch wenn alle übel seien, das »kleinere Übel« sein. Welche Täuschung und Selbsttäuschung! Sie unterscheiden sich nur funktional, ganz wie die verschiedenen Instrumente eines Orchesters, doch sie spielen das gleiche Stück. Z. B. ist die SPD dafür da, alle weniger beliebten Verschlechterungen durchzusetzen (Bruch der Verfassungsartikel 3, 5 und 33 Abs. 2 und 3 [Brandt] oder Art. 26 [Schröder], dazu kam bei ihm »Hartz IV«), was die CDU nicht oder erst im Nachrückverfahren tun kann, weil es sonst hieße »typisch CDU!«. Darum muß die SPD, seit es sie gibt, ihr die Kastanien aus dem Feuer holen (und nach getaner Arbeit wieder ins Glied zurücktreten). Es ist nur Arbeitsteilung, nicht Unterschied; dieser muß nur suggeriert werden, damit die häßliche Arbeit geleistet werden kann.

Langsam wird das auch den trägen Deutschen (und noch anderen, manchmal weniger trägen Europäern) klar, weil der US-monopolistische Wolf seit Erreichung seines Hauptziels, der Vernichtung des konkurrierenden Militärblocks (»Ostblock«, »Warschauer Pakt«), also 1990, keine Kreide mehr fressen muß und sein »Schaufenster des Westblocks« zuklappen kann. Dadurch entstand die Gefahr, daß die Orwellschafe nicht mehr allesamt das »richtige« Määääh! von sich geben, sondern anders wählen, als Presse und Schule ihnen einhämmern.

Mit der AfD entstand daher hierzulande die erste größere Partei, die keine Naziwurzeln aufweist. Wer sich noch an die älteste CDU erinnern kann, weiß, wie weit links die AfD von zumindest dieser Lizenzpartei steht; unglücklicherweise bemüht sie sich selber, sich »rechts« zu fühlen, weil sie in der falschen Linken, deren Etikett sie auf den Leim geht – eine echte Linke gibt es wegen des Untergangs jeder Arbeiterbewegung schon lange nicht mehr auf Parteiebene –, ihren Hauptfeind sieht. Das belastet sie mit schlimmen Inkonsequenzen und läßt ihre Vertreter manchmal schreienden Unsinn sagen, z.B. Hitler, dessen Partei personell aus den Mordtruppen Eberts und Noskes hervorging, welche das deutsche Kapital vor ihren enttäuschten Wählern retteten und später von diesem – und nur von diesem, in Gestalt der »Harzburger Front« – finanziert und an die Macht gebracht wurde, sei im Grunde »links«, ja »kommunistisch« gewesen. Hirnverbrannter geht’s nicht – hätten Flick, Krupp, Stinnes usw. dann für Hitler auch nur eine müde Reichsmark springen lassen oder die Justiz des erzkapitalistischen Deutschen Reiches dessen Schläger und Mörder jedesmal so milde, manchmal noch milder als einen Hussein Khavari behandelt?! Und warum hatten die besagten Großbesitzer all ihren Besitz am Ende des 3. Reiches noch ungeschmälert bis vergrößert, von Kriegsverlusten natürlich abgesehen? So hirnverbrannt kann nur jemand reden, der die Finanzierung unserer gegenwärtigen Banden von Schlägern, Plakatabreißern, Verkehrsblockierern und Rechtsstaatsfeinden durch Soros, Rockefeller und Gates, also des US-Megakapitals, aus der politischen Diagnose ausblendet.

Trotzdem ist die AfD das kleinere Übel gegenüber dem von außen synthetisierten und von der Lügenpresse empfohlenen Parteienkartell mit seiner Einheit der Aufgabe in der Vielfalt der Theaterkostüme. Sie kann allerdings nur für einen Durchgangszustand nützlich sein, z.B. den Kerker der Zensur und Gleichschaltung brechen und Verelendung, Entrechtung und Staatsverschuldung bremsen; eine Perspektive hat sie nicht, denn vor der Geburtensenkung, dem einzigen grundlegenden Mittel, die schon sehr fortgeschrittene Zerstörung aller Natur zu stoppen und das gebotene Verhältnis zwischen Menschenzahl und Rohstoffen herzustellen, drückt sie sich genauso wie ihre Verleumder und Verfolger. Trotzdem ist sie das kleinere Übel, da ansonsten vorläufig nur ein kompaktes und arbeitsteiliges Totalübel auf dem politischen Markt ist; gegenüber dem kompakten Kartell der presse- und justizgestützten Parteien bietet sie tatsächlich eine enorme Verbesserung. Wir sehen das an ihrem gottlob gegen die umgebenden Pogromisten und Stiftungs-Söldlinge durchgeführten Parteitag mit folgenden Beschlüssen, die ehrlich gemeint sind:

16. Juli 2024

Aus aktuellem Anlaß: COMPACT-Verbot!

Zensur in Zeiten der Rechts/Links-Verwirrung

Wir protestieren aufs schärfste gegen das ungeheuerliche Verbot des COMPACT-Magazins, COMPACT-TV und die Polizeiüberfälle auf Jürgen Elsässer und seine Mitarbeiter, die ihr in unserer Verfassung garantiertes Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen haben:

 Art. 5 Abs.1 GG:

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

 Vergleichen Sie selbst die folgenden offiziellen Verlautbarungen:

1) Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern vom 16.07.2024:

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: "Ich habe heute das rechtsextremistische "COMPACT-Magazin" verboten. Es ist ein zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene. Dieses Magazin hetzt auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie.

Unser Verbot ist ein harter Schlag gegen die rechtsextremistische Szene. Das Verbot zeigt, dass wir auch gegen die geistigen Brandstifter vorgehen, die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen. Unser Signal ist ganz klar: Wir lassen nicht zu, dass ethnisch definiert wird, wer zu Deutschland gehört und wer nicht. Unser Rechtsstaat schützt all diejenigen, die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder auch wegen ihrer demokratischen Haltung angefeindet werden.

Ich danke den Sicherheitsbehörden im Bund und in den beteiligten Ländern für die eng abgestimmten, konsequenten Maßnahmen. Besonders danke ich den Einsatzkräften, die seit den frühen Morgenstunden verschiedene Objekte durchsuchen."

2) Bundeszentrale für politische Bildung zum NS-Schriftleitergesetz vom 4. Oktober 1933:

„Das Schriftleitergesetz, das bereits am 4. Oktober 1933 vom Kabinett verabschiedet worden war und am 1. Januar 1934 in Kraft trat, veränderte die Arbeit von Deutschlands Journalisten grundlegend. Es war das entscheidende Instrument nationalsozialistischer Medienkontrolle - aber nicht der erste Schritt.

Schon bald nachdem die Regierung des am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannten Adolf Hitler ins Amt gekommen war, begannen die Nationalsozialisten mit ihrer Politik der "Gleichschaltung" von Vereinen, Verbänden und Institutionen. Ziel war es, das gesamte gesellschaftliche Leben unter Kontrolle zu bringen. Das galt auch für die Medien.

Zur nationalsozialistischen Politik müsse man sich "mit einem klaren Ja oder einem klaren Nein bekennen; und dieses Ja oder Nein duldet kein Wenn und kein Aber", hatte Propagandaminister Joseph Goebbels bereits in einer Rede vor der auswärtigen Presse am 6. April 1933 angekündigt. "Die geistigen Kräfte des deutschen Journalismus, die sich zu einem Ja verpflichten, können der wärmsten ideellen und materiellen Unterstützung der Regierung gewiss sein."

Sozialdemokratisch und links orientierte Parteipresse von SPD und KPD ließ das NS-Regime nach dem Reichstagsbrand schon im Februar 1933 verbieten. Was den Nationalsozialisten noch fehlte, war eine rechtliche Handhabe gegen die bürgerliche Presse. Diese Funktion übernahm das Schriftleitergesetz.“ (Bundeszentrale für politische Bildung zum Zwecke der historischen Aufklärung, 29.12.2018)

 „... an ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.“(Mt. 7, 15-20)

Wir halten es seit unserer Gründung stets mit Voltaire:

„Ich teile Ihre Ansichten nicht, aber ich werde mein Leben dafür in die Schanze schlagen, daß Sie sie äußern können.“

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Wir rufen zur Unterstützung der Petition Pressefreiheit verteidigen! Compact-Verbot sofort aufheben! auf, trotz "patriotischer Scheuklappen", denn die Meinungsfreiheit ist unteilbar. Wenn Faesers verfassungswidriger Gewaltakt durchgeht, bedeutet dies den Dammbruch und die endgültige Liquidierung der ohnehin schon arg durchlöcherten Meinungsfreiheit.

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