Bund gegen Anpassung
Bund gegen Anpassung
Geburtenkontrolle – Arbeitszeitverkürzung – Gleichheit weltweit

Flugblatt

Mai/Juni 2018

Die Gefahr ist nicht gebannt:
Die nächste Buchmesse kommt bestimmt!

Von langer Hand geplant und von unseren Gewalthabern gedeckt, sollte auch die Leipziger Buchmesse durch Vandalenakte und Pogromistenpöbel gegen alle Veröffentlichungen gezeichnet werden, die der Regierungslinie widersprechen und das Presse-Unisono brechen könnten. Denn schon lange sind die großen Buchmessen der allerletzte Zufluchtsort der Meinungsfreiheit in EU-Deutschland; pogromistenfreie Räume mieten oder unbelästigt noch so teure oppositionelle Plakate aufhängen kann dort schon lange niemand mehr. Und die Propagandamaschine trommelte und trommelte (»Meinungsfreiheit als Kampfbegriff« tönte sie z.B. tückisch und finster – als wäre die Meinungsfreiheit je etwas anderes als ein Kampfbegriff gewesen, erst gegen die Inquisition, dann gegen die absolutistische Zensur!).

Nun, aus dem von allen Staatslakaien und Strippenziehern eingefädelten Anschlag wurde in Leipzig nichts, hauptsächlich wegen der Tellkamp/Grünbein-Diskussion, um welche später z. B. der SPIEGEL noch lange schleimig oder zuckersüß herumeierte, teils aber auch, weil die vom Staatsapparat im Stich gelassenen, als Pogromopfer vorgesehenen Verlage ungeheure Opfer und viel Disziplin aufbrachten, um ihr Eigentum und ihre Präsentationsmöglichkeit zu schützen. Die Abwendung der angerückten Gewalttätertrupps, deren Megaphone etc. höchst wundersam all die superscharfen Taschenkontrollen an den Eingängen passiert hatten, gelang nur knapp und aufwendig, und auch das nur, weil die anwesende Polizei gesetzestreuer war als den staatlichen und halbstaatlichen Hintermännern lieb war. (Dank an alle Polizisten, die sich weisungswidrig an ihren Diensteid erinnerten – es gab solche auch im 3. Reich, die dadurch einer ganzen Menge Juden und Kommunisten zur Flucht verhalfen; nicht unterkriegen lassen, kein feiges Schwein werden, es lohnt sich!)

ABER DIE RUHE TRÜGT, DIE POGROMISTEN RÜSTEN WIEDER –
UNSERE STEUERN FLIEßEN JA IN IHRE TASCHEN.
SIE HOFFEN AUF FRANKFURT.

Denn wie es auf der Leipziger Buchmesse wirklich zuging, wie z. B. allein ihr Besuch durch Tricks behindert wurde, von den ernsten Gewaltvorstößen durch Schlägertrupps zu schweigen, davon zeichnete die Lügenpresse ein sehr irreführendes Bild oder verschwieg die Attacken auf die einzige Grundlage jeder politischen Freiheit, die Meinungsfreiheit nämlich, gänzlich. (Wenn Sie die Wahrheit erfahren wollen, müssen Sie die Nr. 208 der bestellen, Sie haben sonst keine Chance.) Die Frage ist aber, was niedergeprügelt, niedergebrüllt und zerstört werden sollte. (Auch was die klassischen Nazis niederbrüllten, niederprügelten und zerstörten, ist ja interessant, denn man gewinnt dadurch mehr Klarheit über ihr Wesen als durch ihre Selbstdarstellung. Sie haßten vor allem die Prinzipien der Aufklärung: Vernunftprimat statt »Kulltuur« (= das »Völkische«), Gesellschaftsvertrag statt ererbte Vormundschaft, sexuelle Unbeschwertheit statt Fortpflanzung – kurzum, etwa dasselbe wie die falsche Linke unserer Tage auch, nur daß die Nazis sich für die eigenen Großbesitzer wie Thyssen und Krupp einsetzten statt für fremde Megakapitalisten wie Soros und Rockefeller.)

Nun, was sollte niedergeprügelt werden? – Das sollte man sich am besten ungestört und selber anhören können, ohne Angst und Brüller, Stürmer und Randalierer.

4. Dezember 2016

Der Dreisam-Mörder ist gefaßt –
wäre er es ohne unser Flugblatt
auch geworden?

Unser zweites Flugblatt zum Dreisam-Mörder

Zum Flugblatt als PDF

Aufgrund unserer bundesweit verteilten Flugblätter zum Mord an der Freiburger Studentin Maria Ladenburger kam der Deutschlandfunk nicht drum herum, unseren entscheidenden Anteil an der Ermittlung des mutmaßlichen Täters und falschen Flüchtlings zu erwähnen: Bei der Ausstrahlung der Sendung "DNA-Phenotyping überschätztes Fahndungsinstrument? – Justizminister beraten" am frühen Morgen des 21.6.2017 ist der Bund gegen Anpassung mit seiner von ihm erstmals erhobenen Forderung einer erweiterten DNA-Analyse einschließlich der Rasse des Täters namentlich erwähnt. Da das jedoch unsere Rolle deutlich und Zuhörer darauf (und auf uns) aufmerksam gemacht hätte, ist diese Passage aus der ausführlicheren Onlineversion derselben Redakteurin verschwunden. Mittlerweile hat man – dies ist zum Verständnis beider Sendungen wichtig – die Freiburger sogenannte "Wissenschaftsforscherin" Veronika Lipphardt aufgebaut, um die erweiterte DNA-Analyse auf Symposien und in Medienkampagnen madig zu machen. Sie ist zwar nicht vom Fach, besitzt aber die Gunst der Lügenpresse. Schließlich steht im September der Prozeß gegen den durch DNA-Test überführten Dreisammörder an, der seit fünf Jahren behauptet, 17 Jahre alt zu sein, und über den deshalb nach Jugendstrafrecht (sic) geurteilt werden soll. Wenn sich die Hintergründe seiner Ergreifung nicht ganz unterdrücken lassen – dafür sorgten unsere Massenflugblätter –, dann rücken die Medien nur häppchenweise und widerwillig mit der Wahrheit heraus, nach dem Motto: Nachrichten erfährt man aus der Zeitung (dieses ihr höchstes Gut war nämlich in Gefahr).

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